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Weinregionen - Italien
ITALIENISCHE WEINBAUREGIONEN

Inhalt:
  • Aostatal
  • Piemont
  • Lombardei
  • Ligurien
  • Trentino und Südtirol
  • Venetien
  • Friaul Julisch Venetien
  • Emilia Romagna
  • Toskana
  • Marken
  • Umbrien
  • Latium
  • Abruzzen und Molise
  • Kampanien
  • Basilikata
  • Apulien
  • Kalabrien
  • Sizilien
  • Sardinien

 


Aostatal Das Valle d'Aosta ist die kleinste Verwaltungseinheit Italiens. Durch die gebirgige Lage in der Nähe des Mont Blanc ist die Weinwirtschaft nur in sehr günstig gelegenen Parzellen möglich. Von den insgesamt 40.000 Hektoliter Aostawein aus einer Rebfläche von 635 Hektar entsprechen gerade einmal 10 % den Bedingungen einer DOC, der DOC Valle d'Aosta; der Rest wird als einfacher Landwein lokal durch den blühenden Tourismus begünstigt abgesetzt. Es gibt sieben anerkannte Zonen: Morgex et La Salle, Enfer d'Arvier, Torette, Nus, Chambave, Arnad-Montjovet und Donnas. Im oberen Teil des Tals, bei den Gemeinden Morgex und La Salle liegen die höchstgelegenen Weinberge Europas auf einer Höhe von 900 - 1300 m. Dort werden trockene, lebhafte Weißweine zum schnellen Genuss im Sommer angebaut.

Im mittleren Teil des Tals werden Rotweine als Verschnitt aus den einheimischen Rebsorten Petit Rouge und Vien de Nus hergestellt. In besonders begünstigten Lagen kommen mittlerweile international bekannte Rebsorten wie der Chardonnay, Gamay oder der Nebbiolo zum Einsatz; sie kommen zwar nicht zur vollen Entfaltung, haben aber durchaus einen eigenen und interessanten Charakter.

Bedingt durch den schwierigen Anbau sind die Weine generell recht teuer und werden sich daher nie zu einem Exportschlager entwickeln können.

Bekannteste Weinhäuser: Les Crêtes in Aymavilles, Lo Triolet in Introd und La Crotta di Vegneron in Chambave.

DOC Weine im Aostatal:

Blanc de Morgex et de La Salle, Enfer d'Arvier, Torette, Nus, Chambave, Arnad-Montjovet und Donnaz (oder Donnas)
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Piemont Piemont ist Italiens größte Verwaltungseinheit und liegt im Nordwesten Italiens. Hauptstadt des Lands am Fuß der Berge (= Übersetzung des Namens Piemont oder Piedmont) ist Turin. In den Provinzen Alessandria, Asti, Cuneo, Torino und Vercelli stehen 54.800 Hektar Rebfläche zur Verfügung auf denen 3.267.000 hl Wein erzeugt wird. Der durchschnittliche Anteil an Qualitätsweinen beträgt etwa 35 %. Piemont verfügt über 52 DOC(G) Bereiche.

Schwerpunkt des Weinanbaus ist die Region der Langhe, eine Hügellandschaft in der Nähe der Stadt Alba, ebenfalls Heimat der weißen Trüffel. Hier werden der Barolo sowie der Barbaresco, zwei der großen Weine Italiens, erzeugt. Beide Weintypen haben in den letzten Jahren große Veränderungen durchgemacht. Die fortschrittlichen Erzeuger bereiten weiterhin großartige Weine, die jedoch zugänglicher und ausgeglichener als früher sind.

Der unkomplizierte Dolcetto ist weiterhin sehr beliebt, gewinnt aber stetig an Profil und Qualität. Krönung der Arbeit ist sicherlich die Anerkennung des Dolcetto di Dogliani Superiore zum DOCG - Wein im Juli 2005 und des Dolcetto di Dogliani Superiore im September 2008.

Piemont ist der bedeutendste Vermouth - Hersteller der Welt. Das Getränk besteht zu mindestens 70 % aus Wein. Die bekanntesten Hersteller sind Martini&Rossi, Cinzano, Carpanoo, Gancia, Riccadonna und Cora.

Die zwölf DOCG Gebiete im Piemont

Asti, Barbaresco, Barbera d’Asti, Barbera del Monferrato, Barolo, Brachetto d’Acqui, Dolcetto di Dogliani Superiore o Dogliani, Dolcetto di Ovada Superiore o Ovada, Gattinara, Gavi, Ghemme, Roero (Roero Arneis, Roero Arneis Spumante).

DOC Weine im Piemont

Albugnano, Alta Langa, Barbera d’Alba, Boca, Bramaterra, Caluso Passito, Canavese, Carema, Cisterna d’Asti, Colli Tortonesi, Collina Torinese, Colline Novaresi, Colline Saluzzesi, Cortese dell’Alto Monferrato, Coste della Sesia, Dolcetto d’Acqui, Dolcetto d’Alba, Dolcetto d’Asti, Dolcetto delle Langhe Monregalesi, Dolcetto di Diano d’Alba, Dolcetto di Dogliani, Erbaluce di Caluso, Fara, Freisa d’Asti, Freisa di Chieri, Gabiano, Grignolino del Monferrato Casalese, Grignolino d'Asti, Langhe, Lessona, Loazzolo, Malvasia di Casorzo d'Asti, Malvasia di Castelnuovo Don Bosco, Monferrato, Moscato d'Asti, Nebbiolo d’Alba, Piemonte, Pinerolese, Rubino di Cantavenna, Ruchè di Castagnole Monferrato, Sizzano, Verduno.
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Lombardei Trotz des eher geschäftigen Eindrucks dieser bevölkerungsreichsten Region Italiens rund um Mailand spielt der Weinbau keineswegs eine untergeordnete Rolle. Mit ca. 1,6 Mio. hl Menge aus 26.951 Hektar Rebfläche werden bekanntere Regionen wie Friaul oder Umbrien deutlich in den Schatten gestellt. Aufgrund seiner Größe und Diversifizierung gelingt es der Region jedoch nicht, ein Qualitätsimage wie zum Beispiel in der Toskana oder im Piemont aufzubauen. Die wichtigsten Weinbauregionen in der Lombardei sind das Valtellina, Oltrèpo Pavese sowie Franciacorta

Die vier DOCG Gebiete der Lombardei

Franciacorta, Oltrepó Pavese metodo classico, Sforzato di Valtellina o Sfursat di Valtellina, Valtellina Superiore.

Franciacorta nur für Schaumwein. Der DOCG Valtellina Superiore darf nur diesen Bezeichnung tragen, wenn er aus der Rebsorte Chiavennasca(Nebbiolo)hergestellt wird und aus den Gebieten von Sassella, Grumello, Inferno, Maroggia oder Valgella kommt. Dazu ist 2007, der Oltrepo Pavese nur als Schaumwein in Methode Classico und weiß gekeltert aus der Rebsorten Pinot Noir (mind. 70 %) und Chardonnay, hinzugekommen.

DOC Weine in der Lombardei

Botticino, Capriano del Colle, Cellatica, Franciacorta, Garda, Garda Bresciano, Garda dei Colli Mantovani, Lambrusco Mantovano, Lugana, Oltrepò Pavese, Riviera del Garda Bresciano, San Colombano al Lambro, San Martino della Battaglia, Valcalepio, Valtellina

IGT Weine in der Lombardei

Alto Mincio, Benaco Bresciano, Bergamasca, Collina del Milanese, Montenetto di Brescia, Provincia di Mantova oder Mantova, Provincia di Pavia oder Pavia, Quistello, Ronchi di Brescia, Sabbioneta, Sebino, Terrazze Retiche di Sondrio, Valcamonica
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Ligurien Ligurien mit der Hauptstadt Genua ist die nach dem Aostatal und dem Molise drittkleinste Region Italiens. Die Gesamtweinproduktion beläuft sich auf ca. 300.000 hl bei 4.837 Hektar Rebfläche. Nur 6 % dieser Produktion ergeben Qualitätsweine. Das zerklüfftete Gebiet zwischen Frankreich und der Toskana sowie die kleinen Einzelbesitzungen stehen einer hohen Qualität im Wege. Gleichwohl erlebt der süsse Dessertwein der Cinqueterre, der Sciaccetrà, eine Renaissance.

Im Bereich der Weißweine konzentriert man die Bemühungen auf die weißen Rebsorten Vermentino, Pigato und Bosco; im Bereich Rotwein auf die roten Sorten Rossese, Sangiovese und Dolcetto. Im Jahr 1970 wurden noch 123 Traubensorten gezählt; die meisten davon sind verschwunden.

Der Weinbau hat auch in Ligurien schon lange Tradition, wie wir von Plinius dem Älteren erfahren können. Für die geschichtliche Entwicklung des Weinbaus in Ligurien sind zwei Elemente von entscheidender Bedeutung:

-- das schwierige Gelände, das nur eine begrenzte Verfügbarkeit von Rebflächen bietet und auch im 19. Jahrhundert zu Landflucht führte.
-- einfacher zu verdienendes Geld mit dem Anbau von Blumen und Gemüse in Treibhäusern

DOC Weine in Ligurien

Rossese di Dolceacqua, Riviera di Ponente, Cinqueterre, Colli di Luni, Colline di Levanto, Golfo del Tigullio, Val Polcevera. Ormeasco di Pornassio

IGT Weine in Ligurien

Colline Savonesi, Golfo dei Poeti, Colline Genovesato
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Trentino und Südtirol Trentino und Südtirol bilden eine zusammenhängende Region mit etwa 12.800 Hektar Rebfläche, wovon 60% im Trentino liegen. Die Grenze beider Gebiete bildet die Salurner Klause, eine Engstelle des Flusses Etsch. In beiden Gebieten hat der Großteil der Weine DOC-Status (in Südtirol über 90%). In der pro Flächeninheit geernteten Menge, der Produzentenstruktur und in den durchschnittlich erzielten Weinpreisen haben sich die Gebiete auseinanderentwickelt. Im Trentino dominieren drei Riesengenossenschaften den Markt und vermarkten den Großteil der Weine im unteren Preissegment. In Südtirol führen über 10 Kellereigenossenschaften, sowie etwa 30 Privatkellereien und 100 Winzer im Wettbewerb zu niederen Anbaumengen (freiwillige Reduktion), Weinpreisen im mittleren Segment und hoher Anerkennung, besonders der Weißweine, in Italien.

DOC Weine im Trentino

Trentino, Sorni, Casteller, Teroldego Rotaliano, Valdadige, Nosiola, Vino Santo Trentino, Rebo, Lagrein, Marzemino

DOC Weine in Südtirol

Südtiroler, Bozner Leiten, Kalterer See, Meraner, St. Magdalener, Terlaner, Eisacktaler, Vinschgau
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Venetien Venetien (italienisch ‚Veneto‘) erstreckt sich westwärts bis an den Gardasee und nordwärts bis an die Alpen sowie lokal an die Grenze zu Österreich. Hauptstadt Venetiens ist Venedig. Geographisch gesehen ist Venetien die vielfältigste italienische Weinanbauregion. Einerseits ist ein Drittel von Gebirgszügen bedeckt, andererseits verfügt die Region in der zentralen Ebene über ausgedehnte Reisfelder und über einen großen Küstenstreifen. Dementsprechend verfügt Venetien über eine breite Palette von Weinstilen, die auf einer Rebfläche von 75.315 Hektar erzeugt werden. Auf knapp 25 % dieser Fläche werden Qualitätsweine mit DOC Status angebaut.

Die wenigen Küstenweine sind in der Regel bedeutungslos. Im hügeligen Hinterland wird fast ausnahmslos Weißwein angebaut. Große Weine mit Ausdruck sind selten; jedoch der im Gebiet des Valpolicella angebaute Amarone gilt neben dem Barolo und dem Brunello als einer der drei großen Rotweine Italiens. Es überwiegen ordentliche Durchschnittsqualitäten.

Die acht DOCG Gebiete im Venetien

Bardolino Superiore, Recioto di Gambellara, Recioto di Soave, Soave Superiore, Conegliano Valdobbiadene - Prosecco, Colli Asolani - Prosecco, Amarone della Valpolicella, Recioto della Valpolicella

DOC Weine in Venetien

Amarone, Arcole, Bagnoli oder Bagnoli di Sopra, Bardolino, Bianco di Custoza, Breganze, Colli Berici, Colli di Conegliano, Colli Euganei, Gambellara, Lessini Durello, Lison Pramaggiore, Merlara, Montello e Colli Asolani, Piave ode Vini del Piave, Prosecco, Soave, Valpolicella, Vicenza.

IGT Weine in Venetien

Alto Livenza
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Friaul Julisch Venetien Die Region Friuli Venezia Giulia oder nur kurz Friaul hat eine bestockte Rebfläche von 18.700 Hektar. Die Region grenzt im Norden an Österreich und im Osten an Slowenien. Die Hauptstadt ist Triest.

Bis Mitte der 1960er war Friaul eine Rotweingegend, in der vorwiegend Merlot zum Einsatz kam. Insbesondere durch neue Kellermethoden wie zum Beispiel die gekühlte Gärung wandelte sich die Gegend innerhalb einer Generation zu DER Weißweinregion Italiens.

Weinbaulich gliedert sich Friaul in die Anbaugebiete Colli orientiali del Friuli (1970), Collio (1968), Carso (1985), Friuli-Isonzo (1974), Friuli-Aquilea (1975), Friuli-Annia (1995), Friuli-Latisana (1975) und Grave del Friuli (1970), sowie 290 ha Rebflächen des Gebietes Lison Pramaggiore, dessen größerer Teil jedoch im Veneto liegt. Die Jahreszahlen in den Klammern sind das Jahr der Anerkennung als DOC-Zone.

Die hauptsächlich verwendeten Rebsorten sind: Für Weißweine: Tocai friulano, Sauvignon, Malvasia istriana, Pinot bianco, Pinot grigio, Traminer aromatico,Picolit, Verduzzo friulano.

Für Rotweine: Merlot, Cabernet-Franc, Cabernet-Sauvignon, Pinot nero, Refosco dal peducolo rosso, Terrano, Schioppettino und der Tazzelenghe.

Als autochthone Sorten gelten: Picolit, Pignolo, Ribolla, Schioppettino, Tazzelenghe, Terrano, Tocai friulano, Verduzzo friulano, Sciaglin, Cividin, Cordenossa, Cjanorie, Forgiarin, Picolit Neri, Ucelut.

Die im 19.Jahrhundert aus dem Ausland eingeschleppten Schädlinge wie Reblaus, Mehltau und Peronospora hinterließen auch im friulanischen Weinbau furchtbare Spuren, waren doch die autochthonen Sorten wenig resistent. Dieses Jahrhundert war weinbaulich für Friaul eine einzige Tragödie, vor allem für den von Venedig beherrschten Teil. Im von der Habsburgermonarchie verwalteten Gebiet, im wesentlichen die gegenwärtige Provinz Görz, konnte der Weinbau die wesentlich effizienteren staatlichen Strukturen insoferne besser nutzen, als die öffentliche Verwaltung den Erfordernissen des Bauernstandes und der Unternehmerschaft offen und fördernd gegenüberstand. Dies gab den Ausschlag für den Beginn der friulanischen Rebschulen. Konnte die österreichische Verwaltung doch auf die Erfahrungen der enologischen Institute auf Klosterneuburger Niveau zurückgreifen.

Die bevorzugt empfohlenen Weißweinsorten waren damals vor allem der Sauvignon Blanc, Pinot bianco (Weißburgunder)und Pinot grigio (Grauburgunder). Von den französischen Rotweinsorten wurden bevorzugt Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und der Pinot Nero (Blauburgunder) angebaut, nicht jedoch der Merlot. Dieser, bordolesischen Ursprungs ist heute, zusammen mit dem weißen Tocai friulano die Hauptanbausorte. Eingeführt wurde der Merlot erst 1880, begann dann aber einen unaufhaltbaren Siegeszug. Verlangt heute ein Friulaner in seiner Osteria einen "tajut" rosso, findet sich mit ziemlicher Sicherheit ein Merlot (della casa) in seinem Glas.

DOCG Weine in Friaul

Ramandolo und Picolit. Als Ramandolo classico darf nur der süße Verduzzo genannt werden, der aus den Weingärten der Ortschaft Nimis (nordöstlich von Udine) stammt.Der Picolit ist auch Süßwein aus der Bereich Friaul mit mind. 14 % vol.Alk und aus der Rebsorte Picolit.

DOC Weine in Friaul

Carso, Colli Orientali del Friuli, Collio Goriziano, Friuli Annia, Friuli Aquileia, Friuli Grave, Friuli Latisana, Isonzo, Lison Pramaggiore.
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Emilia Romagna Die Region Emilia-Romagna ist für ihren Parmaschinken und den Käse Parmesan bekannt, außerdem verfügt sie über 58.240 Hektar Rebfläche, die auch das Grundmaterial für den ebenfalls berühmten Balsamico Essig liefert. Diese kulinarischen Genüsse stellen das Weinangebot deutlich in den Schatten. Einzig der Lambrusco, der leicht schäumenden Rotwein der Emilia, ist international bekannt. In der Region Romagna sind die Rebsorten Albana, Sangiovese und Trebbiano vorherrschend. Die daraus resultierenden Weine sind in der Regel leicht und einfach.

DOCG Weine in der Emilia-Romagna

Albana di Romagna

DOC Weine in der Emilia-Romagna

Bosco Eliceo, Cagnina di Romagna, Colli Bolognesi, Colli di Faenza, Colli di Imola, Colli di Parma, Colli di Rimini, Colli di Scandiano e di Panona, Colli Piacebti, Lambrusco di Sorbara, Lambrusco Grasparossa di Castelvetro, Lambrusco Salamino di Santa Croce, Pagadebit di Romagna, Reno, Reggiano, Romagna Albana Spumante, Sangiovese di Romagna, Trebbiano di Romagna.
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Toskana Die Region Toskana umfasst rund 63.633 Hektar Rebfläche. So wie in Frankreich Bordeaux und Burgund die berühmtesten Weinbaugebiete sind, gilt dies in Italien - neben der Region Piemont - für die Toskana. Daher ist sie Mitglied im Netzwerk Great Wine Capitals. Die Hauptrebsorte der Toskana ist der Sangiovese. Im Chianti, dem bekanntesten Wein der Gegend hat diese Sorte einen Anteil von mindestens 75 %. Der sehr teure Brunello di Montalcino und der oft als kleiner Bruder dessen bezeichnete Rosso di Montalcino werden zu 100 % aus einer Unterart der Sangiovese Traube erzeugt, der Brunello Traube die auch Sangiovese Grosso genannt wird.

An der Küste zum Mittelmeer werden seit Ende der 1960er und zu Anfang der 1970er Jahre auch Cabernet Trauben wie Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc angebaut. Was als Experiment und als Vergnügen begann, entwickelte sich in der Folgezeit zu dem Phänomen der Super-Toskaner (engl. Super Tuscans). Der Sassicaia aus dem Weingut Tenuta San Guido beispielsweise etwa war Jahre lang einer der teuersten Tafelweine der Welt, da diese Trauben in der Toskana keinen DOC Status genossen. Bald bekommt er jedoch als Bolgheri, Unterzone Sassicaia das DOC zugesprochen. Andere Beispiele sind der Tignanello von den Weingütern des Marchese Antinori, sowie der Ornellaia und der Masseto aus dem Haus Tenuta dell'Ornellaia

Eine Spezialität der Toskana ist neben diesen Rotweinen der Vino Santo. Dieser Oxidativ ausgebaute aufgespritete Süßwein wird häufig zusammen mit Cantuccini, einem traditionellem Mandelgebäck angeboten.

Die sieben DOCG Gebiete der Toskana

Brunello di Montalcino, Carmignano, Chianti, Chianti classico, Morellino di Scansano, Vino Nobile di Montepulciano, Vernaccia di San Gimignano

DOC Weine der Toskana

Ansonica Costa dell’Argentario, Barco Reale di Carmignano, Bianco dell’Empolese, Bianco della Valdinievole, Bianco delle Colline Lucchesi, Bianco di Pitigliano, Bianco Pisano di S. Torpè, Bianco Val d'Arbia, Bianco Vergine Val di Chiana, Bolgheri, Bolgheri Sassicaia, Candia dei Colli Apuani, Colli dell’Etruria Centrale, Colli di Luni, Colline Lucchesi, Elba, Montecarlo, Montecucco, Monteregio di Massa Marittima, Montescudaio, Morellino di Scansano, Moscadello di Montalcino, Parrina, Pomino, Rosso di Montalcino, Rosso di Montepulciano, San Gimignano, Sant’Antimo, Val d’Arbia, Val di Cornia, Vino Nobile di Montepulciano, Vinsanto del Chianti Classico, Vinsanto di Montepulciano

IGT Weine der Toskana

Alta Valle della Greve, Colli della Toscana centrale, Maremma Toscana, Toscano oder Toscana, Val di Magra
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Marken Die italienische Region Marken (ital. ‚Marche‘) umfasst 24.590 Hektar Rebfläche verteilt auf vier Provinzen mit 13 DOC-Zonen, zwei DOCG-Zonen und einer IGT. Hauptstadt ist Ancona. Die Region liegt in Mittelitalien an der adriatischen Küste, im Westen grenzen die Regionen Toskana und Umbrien an. Der Verdicchio ist der berühmteste Weißwein der Marken. Die autochthone, weiße Rebsorte stammt vermutlich von der Greco-Trebbiano-Familie ab. In den letzten 15 Jahren hat sich die Rebfläche um ca. 20 % verkleinert. Die Zahl der Winzer nahm ebenfalls stark ab; über 90 % der Winzer haben weniger als 2 ha und produzieren überwiegend für den Eigenbedarf. Das adriatische Meer und das im Westen liegende Gebirge der toskanischen Apenninen schaffen ein kühles, gemäßigtes Klima. Die Weingärten liegen fast ausschließlich auf Hängen mit häufig lehmhaltigem Boden. Die häufigsten Sorten sind die weißen Trebbiano, Maceratino, Pecorino, Verdicchio, Pinot Blanc, Pinot Gris und Malvasia sowie die roten Sangiovese, Montepulciano, Lacrima di Morro und Vernaccia di Serrapetrona. Je zur Hälfte werden Rot- und Weißweine produziert. Fast die Hälfte der Weinproduktion kommt aus der Provinz Ascoli Piceno, 30 Prozent kommt aus der Provinz Ancona. Die wichtigsten Anbaugebiete sind der Verdicchio dei Castelli di Jesi (41 %), der Rosso Piceno (27 %) und der Falerio dei Colli Ascolani (7 %). Die Jahresproduktion beläuft sich auf ca. 1,6 Millionen hl.

Die zwei DOCG Gebiete der Marken

Rosso Conero und Vernaccia di Serrapetrona.

DOC Weine der Marken

Bianchello del Metauro, Colli Maceratesi, Colli Pesaresi, Esino, Falerio dei Colli Ascolani o Falerio, Lacrima di Morro d'Alba, Offida, Pergola, Rosso Conero, Rosso Piceno, Serrapetrona, I Terrini di Sanseverino, San Ginesio, Verdicchio dei Castelli di Jesi, Verdicchio di Matelica,

IGT Weine der Marken

Marche
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Umbrien Die Region Umbrien mit 16.500 Hektar Rebfläche liegt im Herzen Italiens. Hauptstadt ist Perugia. Weinbau gab es in Umbrien auf beiden Seiten des Tiber schon vor den Römern zur Zeit der Etrusker und Umbrier. Archäologische Funde und über 3.000 Jahre alte, in die Vulkanfelsen getriebene Keller sind dafür historische Zeugen. Ab den 1950er Jahren wurde hier wieder Wein angebaut. Sowohl von der Landschaft als auch von den Klima- und Bodenverhältnissen ist das Gebiet der östlich angrenzenden Region Toskana sehr ähnlich. Die kalten Monate sind regenreich, die Sommer sind sonnig und durch Wind gekühlt. Viele Weingärten haben kalkreichen Lehm- und Sandboden. Es dominieren die roten Rebsorten Sagrantino, Sangiovese, Ciliegiolo, Canaiolo und Montepulciano sowie die weißen Grechetto, Trebbiano und Verdello. Der berühmte schon seit Jahrhunderten produzierte Orvieto macht rund zwei Drittel der DOC-Produktions-Menge aus.

Die zwei DOCG Gebiete in Umbrien

Sagrantino di Montefalco, Torgiano Rosso Riserva

DOC Weine in Umbrien

Assisi, Colli Altotiberini, Colli Amerini, Colli del Trasimeno, Colli Martani, Colli Perugini, Lago di Corbara, Montefalco, Orvieto(Orvieto Classico), Rosso Orvietano, Torgiano

IGT Weine in Umbrien

Allerona, Bettona, Cannara, Narni, Spello, Umbria
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Latium Die Region Latium (ital. ‚Lazio‘) mit der Hauptstadt Rom umfasst 47.884 Hektar Rebfläche. Sie liegt an der Küste des Tyhrrhenischen Meeres und besitzt eine rund 320 Kilometer lange Küste. Schon in der Antike gab es hier einen umfangreichen Weinbau und eine ausgeprägte Weinkultur. Das Gebiet lieferte für die Hauptstadt des Römischen Reiches Speise und Trank. Das Klima ist an der Küste trocken und heiß und wird in das Landesinnere zunehmend kühler und feuchter. Außer in den Apenninen (mit dem mit 2.216 Meter höchsten Gipfel Monte Terminillo) werden fast überall Reben kultiviert. Insgesamt sind 200 Sorten zugelassen, viele davon stammen von antiken Rebsorten ab. Von Bedeutung sind aber nur ein Dutzend. Zu nahezu 90 % werden Weißweine erzeugt, die auf dem oft vulkanhaltigen Boden besonders gut gedeihen. Besonders die Rebsorten Malvasia und Trebbiano mit zahlreichen Varietäten sind Bestandteil dieser Weine. Die wichtigsten roten Sorten sind Cesanese, Sangiovese und Montepulciano. Internationale Sorten wie Cabernet Sauvignon und Merlot gewinnen an Bedeutung.

Der DOCG Wein in Latium

Cesanese del Piglio

DOC Weine in Latium

Aleatico di Gradoli, Aprilia, Atina, Bianco Capena, Castelli Romani, Cerveteri, Cesanese di Affile, Cesanese di Olevano Romano, Circeo, Colli Albani, Colli della Sabina, Colli Etruschi Viterbesi, Colli Lanuvini, Cori Bianco, Cori Rosso, Est! Est!! Est!!! di Montefiascone, Frascati, Genazzano, Marino, Montecompatri Colonna, Orvieto und Orvieto Classico, Tarquinia, Velletri, Vignanello, Zagarolo.
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Abruzzen und Molise Kenner schätzen die Weine der Abruzzen nicht nur, weil sie objektiv gut sind, sondern auch und vor allem, weil die Abruzzenweine ein einigermaßen angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Die Rebfläche in den Abruzzen beträgt 33.352 Hektar, die der Molise nur 7.650 Hektar. Die Abruzzen stehen mengenmäßig auf Platz 7 der Rangliste der Regionen Italiens, nahezu gleichauf mit dem Piemont. Erklärt wird dies durch sehr lasche Bestimmungen und äußerst großzügige Ertragsgrenzen. Ungeachtet dessen erzeugen qualitätsorientierte Winzer gute Weine.

DOCG Gebiet der Abruzzen

Montepulciano d'Abruzzo Colline Teramane als Subzone des Montepulciano d'Abruzzo

DOC Weine in den Abruzzen

Controguerra, Montepulciano d'Abruzzo, Trebbiano d'Abruzzo

IGT Weine in den Abruzzen

Alto Tirino, Colli Aprutini, Colli del Sangro, Colli Frentane, Colline Pescaresi, Colline Teatini, Del Vastese oder Histonium, Terre di Chieti, Valle Peligna

DOC Weine in Molise

Biferno, Molise, Pentro di Isernia, Petrella Tifernina,
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Kampanien Die Region Kampanien (italienisch ‚Campania‘) mit 41.129 Hektar Rebfläche mit der Hauptstadt Neapel ist eines der ältesten Weinbaugebiete Italiens. Hier entstand in der Antike unter anderem der Falerner. Das mediterrane Klima mit dem Einfluss des nahen Meeres, die schützenden Berge sowie Böden vulkanischen Ursprungs bieten eine ideale Basis für Weinbau, zum größten Teil werden Rotweine produziert. Besonders die rote Sorte Aglianico liefert insbesondere bei Avellino körperreiche, farbintensive und aromatische Rotweine. Daraus wird der lange Zeit einzige kampanische DOCG-Wein Taurasi gekeltert. Weitere Reborten sind Asprinio Bianco, Biancolella, Coda di Volpe, Falanghina, Fiano, Forastera, Greco Bianco und Piedirosso. Von der Wein-Gesamtproduktion entfallen nur drei Prozent auf DOC-Weine, aber die Qualitätsbemühungen der letzten Jahre tragen erste Früchte.

Die drei DOCG Gebiete in Kampanien

Taurasi, Greco di Tufo, Fiano di Avellino

DOC Weine in Kampanien

Aglianico del Taburno o Taburno, Aversa, Campi Flegrei, Capri, Castel San Lorenzo, Cilento, Costa d´Amalfi, Falerno del Massico, Galluccio, Guardia Sanframondi o Guardiolo, Irpinia, Ischia, Penisola Sorrentina, Sannio, Sant´Agata de´ Goti, Solopaca, Vesuvio.

IGT Weine in Kampanien

Beneventano, Campania, Colli di Salerno, Dugenta, Epomeo, Irpinia, Paestum, Pompeiano, Roccamonfina, Terre del Volturno.
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Basilikata Die Region Basilikata ist mit 10.848 Hektar eine der kleinsten Weinbauregionen Italiens. Die Hauptstadt ist Potenza. Die Anbaugebiete sind höchst unterschiedlich. So zählen die Weinberge im Bereich Vulture zu den höchstgelegenen in ganz Europa. Das Rebland ist in viele tausend kleiner Parzellen, die häufig nicht einmal 1 ha groß sind, zerstückelt. Diese Heterogenität macht eine Klassifizierung sehr schwer, so dass es bisher nur zwei DOC Zonen gibt (die Zone Terre dell'Alta Val d'Agri gibt es erst seit dem Sommer 2003), aus denen ca. 4 % der Basilikataweine kommen.

Mittlerweile zeigen einige Winzer das großartige Potential des Aglianico in der Basilikata und die Qualitätsbemühungen werden auch schon international honoriert. Der Aglianico del Vulture gehört zu den feinsten Rotweinen Italiens.

DOC Weine in der Basilikata

Aglianico del Vulture, Matera, Terre dell'Alta Val d'Agri.

IGT Weine in der Basilikata

Basilicata, Grottino di Roccanova
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Apulien Die Region Apulien (italienisch ‚Puglia‘) mit der Hauptstadt Bari liegt tief im Süden an der adriatischen Küste. Im Gegensatz zu den anderen südlichen Regionen gibt es kaum Berge; die Landschaft besteht aus Hochebenen und Flachland. Es herrscht ein trocken-heißes Klima mit wenig Niederschlag vor. Vom Sporn bei Foggia bis zur Spitze des Stiefelabsatzes hinter Lecce erstreckt sich Apulien über 400 km. Apulien verfügt über die meisten Rebsorten im Süden Italiens, rund 80 Prozent davon sind rote. Die feinsten Qualitäten Apuliens wachsen auf der Halbinsel Salento (dies entspricht in etwa der Provinz Lecce). Dank der beiderseitigen Nähe des adriatischen Meeres und des Ionischen Meeres kühlen die Nächte hier in dem Maße ab, wie es für einen Qualitätsanbau nötig ist.

Die roten Rebsorten sind Aleatico, Bombino Nero, Malvasia Nera di Brindisi, Malvasia Nera di Lecce, Montepulciano, Negroamaro, Primitivo, Sangiovese, Susumaniello und Uva di Troia. Die häufigsten weißen sind Bombino Bianco, Fiano, Falanghina, Impigno, Moscato di Trani und Verdeca. Auf einer Rebfläche von 106.715 Hektar wird hier der meiste Wein Italiens produziert (sogar mehr als in ganz Deutschland). Gemeinsam mit Sizilien liegt es an der Spitze der italienischen Weinproduktions-Menge.

Es gibt zwar 25 DOC-Zonen, diese machen aber nur unter fünf Prozent der Produktions-Menge aus. Ein großer Teil der Weine wird für die Destillation von Industrie-Alkohol und für die Produktion von Massenweinen verwendet.

DOC Weine in Apulien

Aleatico di Puglia, Alezio, Brindisi, Cacc´e Mmitte di Lucera, Castel del Monte, Copertino, Galatina, Gioia del Colle, Gravina, Leverano, Lizzano, Locorotondo, Martina Franca, Matino, Moscato di Trani, Nardò, Orta Nova, Ostuni, Primitivo di Manduria, Rosso Barletta, Rosso Canosa, Rosso di Cerignola, Salice Salentino, San Severo, Squinzano.

IGT Weine in Apulien

Daunia, Murgia, Puglia, Salento, Tarantino, Valle d'Itria
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Kalabrien Die Region Kalabrien (italienisch ‚Calabria‘) mit der Hauptstadt Catanzaro mit 24.339 Hektar Rebfläche ist eines der ältesten Weinbau-Gebiete Italiens. Noch vor 100 Jahren lieferte Kalabrien gute Verschnittweine und der Cirò war einer der bekanntesten Weine der Region. Misswirtschaft, Armut und Korruption führten zu Niedergang und Auswanderung. Langsam kommt aber wieder Bewegung in den kalabrischen Weinbau. Die Aufbruchstimmung lässt sich mit der der vergangenen Jahre in Sizilien und Apulien vergleichen. Die Preisgestaltung ist noch moderat. Ein Viertel der Rebfläche ist mit der roten Rebsorte Gaglioppo bestockt.

DOC Weine in Kalabrien

Bivongi, Cirò (Wein), Donnici, Greco di Bianco (Greco di Gerace, Mantonico di Bianco), Lamezia, Melissa, Pollino, Sant´Anna di Isola Capo Rizzuto, San Vito di Luzzi, Savuto, Scavigna, Verbicaro.

IGT Weine in Kalabrien

Arghillà, Calabria, Condoleo, Costa Viola, Esaro, Lipuda, Locride, Palizzi, Pellaro, Scilla, Val di Neto, Valdamato, Valle del Crati.
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Sizilien Sizilien, die Insel des Nero d'Avola, mit der Hauptstadt Palermo (ca. 700'000 Einwohner) ist mit 133.518 ha Rebfläche die größte Weinregion Italiens. Dazu zählen wir aber auch die südwestlich liegende Insel Pantelleria und die nordöstlich gelegenen Liparischen Inseln. Seit Juli 2005 gibt es den ersten DOCG - klassifizierten Wein. DOC-Weine machen nur ca. 3 % der Gesamt-Rebfläche aus. Es gibt aber ausgezeichnete Landweine (IGTs). Zu den bekanntesten zählen die zwei Marken Corvo und Regaleali.

Von hier kam der Weinbau durch die Griechen nach ganz Europa. Trotz des guten Potentials erwachten die Winzer sehr spät und erkannten die Chancen eines Anbaus von Qualitätsweinen. Es lohnt sich daher, den sizilianischen Wein näher kennenzulernen.

DOCG Gebiet auf Sizilien

Cerasuolo di Vittoria

DOC Weine in Sizilien

Alcamo, Contea di Sclafani, Contessa Entellina, Delia Nivolelli, Eloro, Erice, Etna, Faro, Inzolia, Malvasia delle Lipari, Mamertino di Milazzo o Mamertino, Marsala, Menfi, Monreale, Moscato di Noto, Moscato di Pantelleria, Moscato di Siracusa, Riesi, Salaparuta, Sambuca di Sicilia, Santa Margherita di Belice, Sciacca, Vittoria.

IGT Weine in Sizilien

Nero d'Avola, Pignatello, Cabernet Sauvignon
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Sardinien Sardinien hat eine Rebfläche von 43.331 Hektar. Die südliche Lage im Mittelmeer sichert reichlichen Sonnenschein. Besonders an der Südküste gibt es viel Trockenheit, deshalb ist oft eine künstliche Bewässerung erforderlich. Neue Weinberge werden oft im Windschatten von Bergen oder Bäumen angelegt. Die Temperaturen sind aber in den verschiedenen Teilregionen der Insel sehr unterschiedlich. So entstehen im kühleren Norden (Gallura, Anglona und Alghero) vor allem frische, fruchtige Weißweine mit schöner Säure und Duftigkeit; die warme Süd- und Westseite der Insel bietet Rot-, Weiß- und Dessertweinen gute Bedingungen. Die Produktion wird weitgehend von großen Genossenschaften beherrscht. Zu zwei Dritteln werden Rotweine und zu einem Drittel Weißweine erzeugt.

DOCG Gebiet auf Sardinien

Vermentino di Gallura

DOC Weine auf Sardinien

Alghero, Arborea, Campidano di Terralba, Cannonau di Sardegna, Carignano del Sulcis, Girò di Cagliari, Malvasia di Bosa, Malvasia di Cagliari, Mandrolisai, Monica di Cagliari, Monica di Sardegna, Moscato di Cagliari, Moscato di Sardegna, Moscato di Sorso-Sennori, Nasco di Cagliari, Nuragus di Cagliari, Sardegna Semidano, Vermentino di Sardegna, Vernaccia di Oristano.
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